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Vergissmeinnicht als Abschiedsgeschenk

Diese Woche war er nun da, der endgültige Abschied aus meiner alten Kita. Nach 10 Jahren habe ich das Team verlassen in dem wir gemeinsame spannende, aufregende, ereignisreiche, traurige, verrückte, lustige Momente durchlebt haben. Die Abschiedsfeier am Mittwoch hat mich sehr gerührt. Für jedes Teammitglied habe ich ein Vergissmeinnicht gekauft. Aus Tetrapacks kleine Blumentöpfe gebastelt. An jeden Blumentopf habe ich mit einer Schleife ein Schildchen gehängt. Die Vorderseite ist bestempelt und es steht der Name darauf. Auf der Rückseite hat jedes Teammitglied einen individuellen Abschiedsgruß erhalten. Dafür habe ich zwei Eigenschaften die ich besonders in der Zusammenarbeit geschätzt habe erwähnt. Für mich selber habe ich auch 3 Töpfchen Vergissmeinnicht gekauft. Mal sehen ob sie in meinem Garten sich aussäen und jedes wiederkommen. Übrigens heißen Vergissmeinnicht auch Mausohr oder Zauberkraut. Ich fand das Raublattgewächs mit seinem wunderschönen Namen einfach passend als Abschieds
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Kleines Update zum Pullover

Diese Woche war sehr voll mit Terminen und Aufgaben. Um so mehr haben wir uns auf das Wochenende gefreut. Da ich ja nun 2 Wochenenden hintereinander unterwegs war, steht dieses Wochenende im Zeichen der Hausarbeit. Das ist eindeutig der Nachteil wenn man Vollzeit arbeitet. Samstag war Einkaufen und Hausputz angesagt. Dazu kommt noch den Ausstand an der alten Dienststelle und den Einstand in der neuen Dienststelle vorzubereiten. Letzteres ist einfacher zum organisieren, da ich dafür heute einfach nur zwei verschiedene Kuchen backen werde und diese morgen mit in die Arbeit nehme. Für den Ausstand habe ich mir etwas Besonderes überlegt.  Die Fotos davon kann ich euch dann kommenden Sonntag zeigen, wenn alles so klappt wie ich mir erhoffe. Da es sonst nichts Besonderes bei mir diese Woche gab, habe ich heute nur die Fotos vom grünen Pullover, den ich gerade stricke. Heute bekomme ich hoffentlich das Vorderteil fertig, damit ich mit den Ärmeln anfangen kann. Diese sollten schnell fertig sei

Der Schlüssel zum In-sich-Ruhen

Aktuell schwirren 1000 Dinge in meinem Kopf. Aufgaben die ich erledigen muss bzw. erledigen möchte. Doch zum Glück ist gerade Wochenende. Spontan sind wir am Freitag ins Wohnmobil gestiegen und nach Österreich gefahren. Nicht weit hinter der Grenze haben wir uns einen Campingplatz ausgesucht. Wir wollten einfach raus in die Natur und das angekündigte schöne Wetter genießen. Zeit für uns haben und zur Ruhe kommen. Das Gehen ist dabei extrem wichtig.  Unter der Woche versuchen wir zwar die 10 000 Schritte zu schaffen, aber gerade aktuell gelingt das nicht immer. Dabei ist diese Art von Bewegungen nachgewiesener Weise so wichtig.  Man ist ausgeglichener, denn die Natur beruhigt den Geist.  Achtsames gehen wirkt entschleunigend, man spürt die eigenen Kräfte und Ressourcen. Die Denkleistung und Kreativität verbessern sich. Ganz nebenbei entstehen Problemlösungen. Natürlich gibt es auch viele förderliche Gesundheitsaspekte wie zum Beispiel, dass das Stresshormon sinkt. Also machten wir uns a

Den perfekten Zeitpunkt gibt es vermutlich nie

Danke für eure guten Wünsche für meine neue Arbeitsstelle. Seit Freitag habe ich diese Stelle nun offiziell. Doch wie es halt manchmal so ist, hatte ich genau zu diesem Zeitpunkt im vergangenen Jahr ein verlängertes „Mädels-Wochenende“ gebucht. So muss mein neuer Arbeitsplatz noch etwas auf mich warten, während ich mich zu entspannen versuche. Ich hoffe ihr lasst es euch auch gut gehen und genießt wie ich die ersten kalendarischen Frühlingstage. Bis bald eure Jutta 

Mach was du für Richtig hälst…

  Als mir letzten Sommer eine neue berufliche Gelegenheit angeboten wurde, spürte ich anfangs keine Begeisterung, bedingt durch verschiedene Faktoren. Trotzdem entschied ich mich nicht sofort dagegen, sondern nahm mir die Zeit, die neue Kita gründlich zu erkunden. Ich führte zahlreiche Gespräche und bildete mir meine eigene Meinung. Je intensiver ich mich damit auseinandersetzte, desto mehr konnte ich mir die neuen Herausforderungen vorstellen. Die Gespräche mit Arbeitskollegen, Familie und Freunden lieferten dabei interessante Perspektiven zum Thema berufliche Veränderung. Im Folgenden findest du eine Zusammenstellung der unterschiedlichen Meinungen, die in diesen Gesprächen zum Thema geäußert wurden: Gründe für einen Stellenwechsel: 1. **Berufliche Entwicklung:** Die neue Stelle bietet möglicherweise mehr Chancen zur beruflichen Weiterentwicklung und Karriereaufstieg. 2. **Bessere Arbeitsbedingungen:** Verbesserte Arbeitsumgebung, flexiblere Arbeitszeiten oder modernere Arbeitsmittel

Möbelbestellungs-Frust

In den letzten beiden Wochenenden haben wir eine Umgestaltung im Haus vorgenommen. Ursprünglich wollte ich nur das ungenutzte Zimmer unseres Sohnes entrümpeln und anstelle des alten Ikea-Bettes ein vorhandenes Schlafsofa platzieren. Das klang nach wenig Arbeit, oder? Vor allem, da mein Sohn und mein Mann die Möbel transportierten, während ich mich auf das Einrichten konzentrieren konnte. Es dauerte dann aber doch alles länger als gedacht. Das alte Ikea-Bett mit Schubladen an beiden Seiten wurde entsorgt, vermutlich waren diese der Grund für seine relative Stabilität trotz einiger Macken nach drei Umzügen. Bei der Planung berücksichtigte ich die Herausforderung, dass sich in den Schubladen Unmengen an Spielzeug aus den Kindertagen unseres Sohnes befanden. Die Umgestaltung des Zimmers zielte gleichzeitig darauf ab, neuen Stauraum zu schaffen. Da das vorhandene Sofa zu breit für die Nische mit dem gemauerten Kamin war, plante ich, es davor zu platzieren und den entstandenen leeren Raum da

#NIEWIEDER ein eindrucksvolles Zeichen

Menschen in Deutschland setzen mit #NIEWIEDER ein eindrucksvolles Zeichen".  In Deutschland formiert sich eine beeindruckende Bewegung unter dem Hashtag "NIEWIEDER". Von den Straßen Hamburgs bis zu den Demonstrationen in Berlin und München, spiegelt sich der Wille der Menschen wider, gemeinsam für Demokratie und Menschlichkeit einzustehen. Selbst in kleineren Städten, wie Fürstenfeldbruck, setzen Bürger ein starkes Signal.  Gestern versammelten sich etwa 3000 Menschen auf dem Klostergelände, formten die Worte "NIE WIEDER" und ließen eine Drohne dieses eindrucksvolle Bild festhalten. eins diese kleinen Lichter im Buchstaben „D“ bin ich. Diese vielfältige und friedliche Bewegung zeigt die Kraft der Gemeinschaft, die sich für eine demokratische und humane Zukunft einsetzt. Ich bin soooooo froh, dass wir in den Städten, in den sozialen Medien und in vielfältigen Gesprächen endlich unsere Meinung sagen. Bis bald  Eure Jutta